Band


Micha Voigt
Vocals, Acoustic Guitar, Ukulele

Melanie Kraus
Cello

Matthias Haupt
Vocals, Acoustic Guitar, Electric Guitar

 

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Biografie


Micha Voigt

Singer/Songwriter, die über sich und die Welt philosophieren, gibt es viele. Wenige sind es, die die Grenze zum schon Gesagten und Gehörten dabei überschreiten, zumal die Grundakkorde oftmals die gleichen sind. Micha Voigt alias No Snakes In Heaven gelingt das Kunststück bereits mit ihrem Solodebüt "Fire Blue".


Schon früh lernt sie Gitarre zu spielen. Ihre musikalische Tätigkeit findet ausserdem auch auf der anderen Seite des Mischpults statt: In München und London absolviert sie eine Ausbildung als Tontechnikerin. In der bayrischen Großstadt arbeitet sie anschliessend auch als Radiomoderatorin und gehört dem Gitarrenrockquartett The Run an, mit dem sie vier Alben herausbringt.

Nach aufregenden Bandjahren verlässt Micha Voigt The Run und schafft so den musikalischen Sprung in ihr heutiges Singer Songwriter Leben. Mit der Akustikgitarre im Gepäck bereist sie weite Teile der Welt und entdeckt dabei mit viel Herzblut ihren eigenen Musikstil. All die Erfahrungen on the road machen sie zu einer starken unabhängigen Musikerin und aus dieser schöfperischen Kraft entstehen die Alben "Fire blue" (2000), "Underwater" (2007), "Going home" (2013) und "Blue sky" (2018).

Melanie Kraus


Schon mit dem Debut "Fire blue“ hat die Singer Songwriterin viele Herzen der Americana- und Folkszene für sich gewinnen können. Das Album gehört auch heute noch zu den zeitlosen Musikalben des Singer Songwriter Genres.

 

No Snakes In Heaven reflektiert das Leben einer Allrounderin, die ihre Alben grösstenteils selbst komponiert, schreibt, aufnimmt und mischt. Auch auf dem zweiten Album "Underwater“ arbeitet sie unabhängig und genießt gleichzeitig die Unterstützung fantastischer Musiker. Begleitet wird sie seit rund 20 Jahren von Melanie Kraus am Cello und Matthias Haupt an der Gitarre.

Das dritte Album „Going home“ handelt von Glück, Segen und Zufriedenheit, aber auch von den Umwegen des Lebens. "Ankommen ist mir in den letzten Jahren immer wichtiger geworden“, erzählt Micha Voigt. Aber Songs wie "Travel on“ und "I'm still living down the road" lassen ahnen, dass ihre Reise noch lange nicht zu Ende ist.

Das vierte Album "Blue Sky" ist stilistisch noch abwechslungsreicher. Der Sound wird rockiger ohne aber auf die starken ruhigen Töne der Band zu verzichten. Für Blue Sky hat sich Micha Voigt mit dem Toningenieur und Schlagzeuger Uli Wortmann zusammengetan, in dessen Farida Studio bei Bremen aufgenommen und gemischt wird. Matthias Haupt tritt dabei stärker als Songwriter auf. Aus seiner Feder stammen vier eigene Songs und des öfteren übernimmt er den Gesangspart. Die neuen Töne in der Band passen zum Album Titel. Denn wie der Himmel über uns sich immer im Wandel
befindet, so sind auch die Songs auf Blue Sky abwechslungsreich. Ein spannendes, erfrischendes Werk.

Matthias Haupt

 

 Im Sommer 2021 erscheint die Single “Turn your music on”,  in der das Trio das Zeitgeschehen der Corona Pandemie verarbeitet und im offiziellen Musik Video die Situation der noch geschlossenen Musikclub Szene in Deutschland einfängt. "Ich wollte den Menschen einen positiven Song schenken”, sagt Voigt. “Einen Song, der uns daran erinnert, was uns Menschen ausmacht:  Gemeinschaft und Miteinander.”

Während der Lockdown Zeit entstehen zusammen mit Matthias Haupt weitere Songs. “Ein gleichzeitiges Arbeiten am  Album war nicht immer möglich. Aber die digitale Recording Technik und Kommunikation per Internet half uns aus Ideen fertige Songs zu entwickeln”,  sagt sie. “Dankbar sind wir auch über den Support vieler Menschen, welche die Produktion der EP 'Dancer' unterstützt haben.”

Musikalisch arbeitet das Trio wie schon bei “Blue sky” (2018) eng mit Uli Wortmann zusammen.

“Spotlight, a dancer" singt Micha Voigt gleich beim Opener “Turn your music on" und nimmt den Hörer mit in die folkig angehauchte Welt von No Snakes in Heaven. In bewegten Zeiten tut Musik gut und so präsentiert sich “Dancer” als ein Album das im Dezember 2021 erscheint mit sieben Songs unterschiedlicher Couleur: leise und laut, emotional, verspielt, düster und rockig. Ein Album mit schöner Musik, in die man wieder und wieder eintauchen mag, um sie vollständig aufzuspüren oder sich einfach nur mitreißen zu lassen.

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Fotos/Copyright: Cornelia Rothe, Burgkunstadt

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